Wer Karate übt, legt für gewöhnlich in bestimmten Abständen Prüfungen ab. Die Entscheidung darüber, wann die Zeit reif dafür ist, liegt bei dem/r Trainer/in. Dabei spielen z.B. die Regelmäßigkeit der Trainingsteilnahme, der persönliche Einsatz im Training, natürlich die technischen Fortschritte, aber auch die Wartezeit seit der letzten Prüfung und weitere Faktoren eine Rolle. So wird auch Prüfungsangst minimiert - es tritt prinzipiell niemand an, der noch nicht fit für den nächsten Gurt ist. Ein guter Karateka fixiert sich aber nicht ausschließlich auf Gürtelprüfungen - das Üben des Prüfungsprogrammes sollte tatsächlich nicht den größten Teil des Trainings ausmachen, denn das Karate hat so viele Facetten zu bieten, dass diese Beschränkung sehr bedauerlich wäre. Die Gürtelfarben und ihre Bedeutung
Basisprüfungen und ZwischenprüfungenUnsere Bonsais (4-6 Jahre) legen sogenannte Basisprüfungen ab, in denen sie das im Training Erlernte zeigen. Bestandteile der Prüfungen sind z.B. Fallschule, Übungen zur Koordination, Selbstverteidigung, Karate-Basis-Techniken. Die bestandene Basisprüfung wird als Abzeichen auf dem Gürtel vermerkt. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahre legen bei uns bis zum Blaugurt Zwischenprüfungen (farbige Streifen) ab.
|
|